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Arthrose

Arthrose des Kniegelenks (Gonarthrose)

Zum Thema Arthrose allgemein s. auch den ausführlichen Beitrag zur Arthrose

Als Gonarthrose bezeichnet man die Arthrose, d.h. den in der Regel fortschreitenden Verschleiß, eines oder beider Hüftgelenke. Sie führt zu Schmerzen und Funktionseinschränkungen in der Hüfte und tritt häufiger im höheren Lebensalter auf.

Ursachen einer Gonarthrose können sein:

  • Posttraumatisch, d.h. nach häufig nicht adäquat oder rechtzeitig versorgten Unfällen und Verletzungen (Knochenbrüche, Kniebandverletzungen wie z.B. Kreuzbandverletzungen, Meniskusverletzungen)
  • nach Operationen (z.B. radikale Meniskusentfernung)
  • Fehlstellungen (ausgeprägte O-Bein bzw X-Beinfehlstellung)
  • chronisches Übergewicht
  • Systemische Erkrankungen wie z.B. rheumatische oder Stoffwechselkerkrankungen (z.B. Gicht) oder Infektionen
  • genetisch bedingt (häufige Arthrose in der Familie)

Die Diagnose einer Arthrose wird durch die Anamnese, die körperliche Untersuchung und durch ein Röntgenbild gestellt und in verschiedene Schweregrade eingeteilt.

Die Therapie richtet sich nach dem Ausmaß der Arthrose, der Funktionseinschränkung und vor allem den Beschwerden des Patienten. Sie reicht von speziellen Verhaltensmaßnahmen wie Gewichtsreduktion, Bewegung bis hin zu konservativen Therapieformen wie Medikamenten in oraler Form oder als Injektionen (Spritzen), Krankengymnastik, orthopädischen Hilfsmitteln (z.B. Gehhilfen, Kissen) und physikalischen Maßnahmen (z.B. Elektrotherapie).

Letztendlich ist die Arthrose nicht heilbar. Nach Ausschöpfung aller konservativen Maßnahmen kann bei verbleibender Einschränkung der Funktions- und Lebensqualität die Implantation eines künstlichen Kniegelenks zu einer deutlichen Schmerzreduktion und Verbesserung der Lebensqualität führen.